Normalisierung

Ich werde in meinen Trainings oft gefragt, ob den Normalisierung noch notwendig ist.

Meine klare Antwort ist: “In relationalen Datenbanken ist sie unabdingbar.”

Gut, zwar gibt heute viel leistungsfähigere Server als in den 1970er Jahren als Raymond F. Boyce (1947-1974), Edgar F. Codd (1923-2003) und Donald D. Chamberlin (*21.12.1949 sic!) das relationale Datenmodell und damit die Grundlagen für die Datennormalisierung begannen. Man kann auch in den 20er Jahren des 21. Jahrtausends Hardware nicht unendlich skalieren.

Nicht zu vergessen: es sind auch die Datenmengen erheblich mehr geworden und wir wurden Information Worker, wie Peter F. Drucker das Bild der kommenden Generationen schon in 1960er Jahren beschrieb.

Die Erfahrungen bei der Arbeit mit meinen Kunden zeigen mir, dieses Know-How richtig anzuwenden ist einer der Kernkompetenzen bei der Entwicklung von Software.

Was besagt die Normalisierung bzw. die Normalformen?

Die Normalformen sind Regeln, die beim Erstellen von Relationalen Datenbanken angewendet werden können. Nein besser angewendet werden müssen, jedenfalls bis zur 3. Normalform.

Grundlage ist, dass sie von strukturierten Daten ausgehen. In einer Spalte beschreiben sie eine Eigenschaft und pro Zeile eine Instanz. Eigenschaften haben immer auch gleiche Datentypen. Je strenger sie bei der Definition der Datentypen sind, umso besser ist ihre Datenqualität bei nachher.

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